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Donnerstag, 15. Mai 2014

Unterschriftenübergabe (3.600) an Bürgermeister Burkhard Schwuchow - Vorstellung der aktuellen Planung durch Planer Michael Ahn.

Vor der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses haben wir Eure Unterschriften an Bürgermeister Burkhard Schwuchow übergeben.
3.600 Unterschriften zeigen sowohl dem Bürgermeister, als auch dem Rat, dass die Bürger mehrheitlich nicht mehr bereit sind, dass weitere Windkraftwerke im Stadtgebiet Büren errichtet werden.

Die in der folgenden Sitzung vorgestellte Planung vom Planungsbüro Wolters und Partner veranschaulicht, dass die Flughäfen im Stadtgebiet für den weiteren Ausbau der Windenergie eine maßgebliche Rolle spielen.

Die Haltung der Flugaufsichtsbehörde wird die im Stadtgebiet Büren verbleibende Potentialfläche für den weiteren Ausbau der Windkraftwerke deutlich beeinflussen.

Weitere Infos und eine Übersichtskarte finden sich in den Ausschnitten unserer lokalen Zeitungen.




Initiativen aus dem Südkreis übergeben Unterschriften an Umweltminister Remmel

Vertreter der Initiativen aus dem Südkreis Paderborn (Büren, Bad Wünnenberg, Lichtenau, Salzkotten) trafen sich gestern mit Umweltminister Johannes Remmel im Landtag in Düsseldorf.

Bei dem Treffen wurden mehr als 5.000 Unterschriften gegen den weiteren Ausbau der Windkraftwerke im Südkreis Paderborn übergeben.
Umweltminister Remmel war in seinen Antworten sehr direkt und entmutigend:

- Windkraft im Wald (auf Kyrillflächen und in Fichtenbeständen) ist von Remmel unbedingt gewünscht.
- Die Nutzung der Länderöffnungsklausel (Bayern vereinbart z.B. einen 10-fachen Abstand der Gesamthöhe der Anlagen) wird es in NRW nicht geben! Das heißt es gibt weiter keine definierten Mindestabstände zur Wohnbevölkerung.

Der Schutz der Bevölkerung spielt - selbst in unserem vom Windkraftwahn gebeutelten Kreis - keine Rolle in der rot/grünen Politik unserer Landesregierung.

Als positiv wurde uns verkauft, dass aufgrund des Bürener Urteils ein neuer Windkrafterlass erstellt wird.
Aber wenn man den alten Erlass kennt, fragt man sich wie realitätsnah der neue Erlass da noch werden kann.

Einzig vielleicht positives Statement war, dass Umweltminister Remmel zugesagt hat, sich die Lage vor Ort anzusehen und sich einem Gespräch mit den Bürgern zu stellen.





Folgend das Schreiben, dass mitsamt der Unterschriften an den Minister übergeben wurden.








Kreis Paderborn/Düsseldorf. Vertreter der Bürgerinitiativen „Windvernunft“ haben in Düsseldorf auch bei Armin Laschet auf ihre Sorgen aufmerksam gemacht. Sie zeigten dem CDU-Landesvorsitzenden ein großformatiges Plakat, auf dem der fortgeschrittene Windausbau in Bad Wünnenberg deutlich zu erkennen ist. „Der Beitrag, den der Kreis Paderborn bei der Umsetzung der Energiewende leistet, ist wirklich enorm“, staunte Laschet mit Blick auf das Plakat. „Niemand will die Energiewende zurückdrehen. Aber dort, wo ein überproportional großer Beitrag geleistet wurde, muss man Rücksicht nehmen auf die Menschen“, sagte CDU-Chef Laschet. Zuvor hatten die Vertreter der Bürgerinitiative Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) 5.000 Proteststimmen für einen maßvollen Windausbau im Kreis Paderborn übergeben. 
Anschließend noch eine kurze Erklärung zur Energiewende von Fraktionsvors. d. CDU Armin Laschet (Mitte)


Auch die Naturschützer der GfN lehnen weitere Windkraftwerke im Stadtgebiet Büren ab



In Bezug auf den weiteren Windkraftausbau ist die Wahlfrage nicht einfach zu beantworten.


Bürener Bürgermeisterkandidaten antworten auf Fragen rund um die Ortsteilentwicklung und damit auch auf die Frage nach dem Wind


Montag, 12. Mai 2014

Lichtenauer Ortsheimatspfleger formulieren Ihre Sorge.


Interview mit NRW-Umweltminister Johannes Remmel. "Wir werden nicht zugepflastert." Wir sind es schon...


Frage der NW: "Bedeutet der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien, das OWL bald mit Windkraftanlagen zugepflastert sein wird?"


Antwort Remmel: "Nein, mit Sicherheit nicht."



Und Herr Remmel hat Recht mit dieser Aussage. Denn das wird nicht in der Zukunft passieren. Es ist schon passiert, wie folgendes Luftild anschaulich zeigt...

Die möglichen Paus-Nachfolger und ihre Sicht (unter anderem) auf die Windkraft


Presseberichte zur Lichtenauer Bauausschusssitzung am 07.05.2014


Westf. Volksblatt 09. Mai 2014

Sondersitzung des Bauausschusses - Wie wird unsere Zukunft aussehen?

Weitere Windkraftwerke nahe Hegensdorf???

Welchen Schutz bietet der zukünftige Flächennutzungsplan für uns Bürger???

Achtung!!      Wichtiger Termin für alle Hegensdorfer!!!!!


Sondersitzung des Bauausschusses am 13. Mai 2014 um 18.00 Uhr in der Schützenhalle in Weine.

Thema: Harte und weiche Kriterien für den neuen Flächennutzungsplan.

Der Planer Herr Ahn stellt an diesem Abend die „harten und weichen Kriterien“ vor, die einen maßgeblichen Einfluss auf die Ausgestaltung des Flächennutzungsplanes haben werden.

Insbesondere mit den sogenannten weichen Kriterien wird festgelegt,
ob Hegensdorf noch lebenswert bleibt oder nicht.

Werden unmittelbar hinter dem Fuchtenberg und vor Stöckerbusch weitere Windriesen stehen und damit Hegensdorf vollends dem zweifelhaften Windwahn geopfert?


Lärmstopp Bürener Land – Initiative Hegensdorf


Donnerstag, 8. Mai 2014

Übergabe EURER Unterschriften (UPDATE: Artikel der NW eingefügt)

Am Dienstagnachmittag haben wir Eure Unterschriften auf einer Veranstaltung in Bad Wünnenberg übergeben.
Die anwesenden Politiker sprachen zunächst unter anderem darüber, dass die Menschen bei der Energiewende mitgenommen werden müssen. Das die Akzeptanz in der Bevölkerung ganz wichtig sei.

Eure Unterschriften haben Sie auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Exemplarisch haben wir die Unterschriften aus Hegensdorf überreicht.
In Hegensdorf gibt es 935 Einwohner, welche 725 Wahlberechtigte stellen.
Uns liegen 537 Unterschriften gegen den weiteren Ausbau der Windenergie vor.

Das bedeutet, dass fast 75% der wahlberechtigten Bevölkerung gegen den weiteren Ausbau der Windenergie sind.
Die Unterschriften aus Hegensdorf sind exemplarisch zu sehen, da uns für das Stadtgebiet mittlerweile mehr als 3.000 Unterschriften vorliegen. Auch in Wünnenberg und Lichtenau zeigen sich ähnliche Zahlen.

Von Akzeptanz kann hier im Südkreis nicht mehr geredet werden.

Auch die Vorwürfe der Investoren, dass wir laut und polemisch Minderheiten vertreten, sind damit mehr als widerlegt. Wir vertreten Mehrheiten. Ruhig aber nachdrücklich.

Wir werden diese Unterschriften auch im Düsseldorfer Landtag direkt abgeben.

75%, dreiviertel aller Bürger. Das kann nicht ungehört bleiben!






Kommunalwahl

Wir empfinden die Antworten größtenteils als Realitätsfern.
Man sollte den Politikern sagen, dass man vom Schutz der betroffenen Bevölkerung nur reden kann, wenn man auch nur irgendetwas in diese Richtung bewegt.

Aber macht Euch bitte selbst ein Bild über die Texte der Kandidaten.





Angstplanung in Salzkotten. Bürgerschutz spielt keine Rolle.

Der Paderborner Rechtsanwalt Nils Gronemeyer sagt in dem Artikel:
"1.000 Meter Abstand würde bedeuten, dass der Windkraft nicht substanziell Raum gegeben werde...
Und das würde bedeuten, dass der Flächennutzungsplan kassiert würde..."

Wie kommt Herr Gronemeyer auf diese Aussage, wo doch der Begriff "substanziell" nirgendwo definiert ist.
Hier kann man wohl von einer "Angstplanung" ohne Bürgerschutz sprechen.




Treffend. Sehr, sehr treffend!


Freitag, 2. Mai 2014

Wir übergeben Eure Unterschriften an Landrat Manfred Müller

Die Bürgerinitiative "Windvernunft Bad Wünnenberg" lädt uns alle zu folgender Veranstaltung ein:

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Wir brauchen nicht nach Düsseldorf zu fahren-
Düsseldorf kommt zu uns!


Einladung
zur Bürgerversammlung
am 06. Mai 2014, 17.00 Uhr
im Aatalhaus (am Paddelteich) Bad Wünnenberg
(genaue Adresse: Am Kurpark 3, 33181 Bad Wünnenberg)


Windenergie - 
Wie viel Abstand braucht der Mensch?
Windkraftanlagen im Wald?
Sind wir die Spielfläche rot-grüner Landespolitker?
Fragen und Antworten zur künftigen Windenergienutzung an und von unseren Vertretern im Landtag NRW:

Josef Hovenjürgen (Mitglied des Landtages)
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU Landtagsfraktion

Volker Jung (Mitglied des Landtages)
Abgeordneter (CDU) des Paderborner Landes im Landtag NRW

Übergabe der Eingabe der BI Windvernunft zur Änderung der Flächennutzungsplanes (Windkonzentrationszonen) und der Unterschriften der betroffenen Bürger unserer Stadt.
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Neben MdL Josef Hovenjürgen und MdL Volker Jung wird auch Landrat Manfred Müller bei der Veranstaltung sein.
Wir Hegensdorf/Bürener werden gemeinsam mit Lichtenau die Wünnenberger unterstützen und auf die besondere Lage im Südkreis Paderborn aufmerksam machen.

Da wir von Euch hunderte Unterschriften vorliegen haben und damit eine deutliche Mehrheit in den Orten/Städten vertreten, werden wir Eure Unterschriften an diesem Abend übergeben.

Seit dabei mit uns vor Ort und bekräftigt noch einmal Eure Stimme für die Vernunft, Eure Stimme für mehr Abstand. Zeigt der Politik, der Presse und damit auch den Investoren, das Ihr die Mehrheit in den Betroffenen Orten/Städten stellt und das es so, wie bisher nicht weitergehen darf!!!