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Donnerstag, 17. April 2014

Was ist in NRW noch schützenswert?

Offensichtlich nur noch die Windkraftwerke.


Falsches Datum im Westfälischen Volksblatt

So lustig und ironisch dieser Artikel daher kommt, hätte er eigentlich am 01. April veröffentlicht werden müssen.

Warum wirft der Runde Tisch eigentlich immer mit so alten Zahlen um sich, wo doch die Windkraftwerke erst in der nahen Vergangenheit die unglaublichen Höhen von 200 Metern erreicht haben.



Windkraftinvestor verliert vor OVG

Erfolg für die Stadt Büren vor Gericht: Der achte Senat des Oberverwaltungsgerichtes Münster hat gestern  die Klage eines Windkraftinvestors aus Geseke abgelehnt, der vier  Windräder im Brenkcner Moosbruch errichten und betreiben wollte. Eine Genehmigung kam für die Münsteraner Richter mit Blick  auf das Luftverkehrsgesetz nicht infrage.

Bei so genannten Sonderflugbedingungen fliegen Flugzeuge über drei Pflichtmeldepunkte. Diese lägen, wenn die Piloten  sich mit dem heimischen Airport in Verbindung setzen müssen, dort, wo der Investor die Anlagen bauen  wollte.
Gegen das Urteil ist keine Revision zugelassen. Dem Investor bleibt einzig eine  Nichtzulassungsbeschwerde, die er beim Bundesverwaltungsgericht einlegen kann.
Quelle: NW 10.4.2014 seb

Wir versuchen aktuell heraus zu finden, wie sich dieses Urteil auf den nächsten Flächennutzungsplan auswirken wird.






Die Grünen entfernen sich immer mehr von Ihren ehemaligen Idealen

Wer steuert eigentlich solche Artikel?

Zitat 1:
Auf Versammlungen sind die Windkraftgegner zwar besonders laut.

Gegner? Sind wir Gegner?
Haben die Grünen immer noch nicht verstanden, dass wir Betroffene der Situation sind und dadurch schon fast zum Handeln gezwungen werden?
Laut? Wo sind wir laut?
Wir informieren, mehr nicht. Wir nennen Sachverhalte, die kein Politiker oder Investor an die Bevölkerung weitergeben.

Zitat 2:
Sie haben nicht die Mehrheit hinter sich.

Woher wollen Herr Grünau und Frau Haarmann das denn wissen?
Sind sie hier im Südkreis vor Ort? Haben Sie schon einmal mit den Betroffenen gesprochen?
Sind sie schon mal von Haustür zu Haustür gezogen und haben sich die Sorgen und Probleme der Menschen angehört?

Vermutlich nicht, denn sonst könnten sie solche Aussagen nicht treffen.
Wir machen diese Basisarbeit, die wir eigentlich von unseren Politikern erwarten.
Aber ohne jemals auch nur mit einem Mitglied der Initiativen gesprochen zu haben, hauen die Grünen öffentlich in der Presse auf uns Initiativen ein.

Was soll man dazu sagen?


Die nächste Wahl wird zeigen, ob die Bürger weiterhin gewillt sind, Parteien die immer noch für den ungezügelten Ausbau der Windenergie stehen, zu wählen.




Wünnenberger geben den neuen Flächennutzungsplan in die Offenlegung

Die Stadt Wünnenberg geht mit dem neuen Flächennutzungsplan in die Offenlegung. Die Stadt ist zuversichtlich einen rechtssicheren Plan aufgestellt zu haben, rechnet aber trotzdem mit Klagen der Winkraftinvestoren.

Westfälisches Volksblatt 29.03.2014


61. Änderung des Flächennutzungsplanes

Bekanntmachung der Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 2 BauGB zur 61. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Bad Wünnenberg zur Darstellung von Konzentrationszonen für die Nutzung der Windenergie im Gebiet der Stadt Bad Wünnenberg.

Im Amtsblatt für den Kreis Paderborn vom 02.04.2014 wurde auf diese öffentliche Auslegung im Bauamt der Stadt Bad Wünnenberg, Kirchstr. 10, Bad Wünnenberg-Fürstenberg hingewiesen:
10.04.2014 bis 12.05.2014
Montag bis Freitag von 08.oo Uhr bis 12.3o Uhr
Montag bis Mittwoch von 14.oo Uhr bis 16.oo Uhr
Donnerstag von 14.oo Uhr bis 17.3o Uhr.

Außerdem kann der Flächennutzungsplan inkl. Begründung über folgenden Link eingesehen werden:
http://www.wuennenberg.de/bwb/rathaus/sp_auto_87030.shtml

Selbst das Teilproblem der Blinklicht-Gewitter kann nicht gelöst werden.

Westf. Volksblatt 09. April 2014

Dahler Initiative wartet auf Antworten

NW 09.04.2014

Dieser Leserbrief aus Paderborn fasst einen komplexen Sachverhalt perfekt und einfach zusammen...

NW 09.04.2014

Bayern regelt den Mindestabstand der Windkraftwerke zur Wohnbebauung

Bayern nutzt die Länderöffnungsklausel und setzt die Mindestabstände der Windkraftwerke von Wohnbebauungen auf das 10-fache der Gesamthöhe der Anlage (nicht Nabenhöhe!!!) fest.
Die gängigen Anlagen mit 200 Meter Höhe, müssen also einen Abstand von 2.000 Metern zur Wohnbebauung einhalten.

Besonders erschreckend ist folgende Information aus dem Artikel von Spiegel Online:
Derzeit drehen sich im Freistaat etwa 650 Rotoren.


Die Bayerische Landesregierung (CSU) sieht also bei 650 Anlagen in ganz Bayern (70.552 km²) Handlungsbedarf. Unsere Landesregierung (Rot/Grün) sieht diesen Bedarf bei weit über 3.500 Anlagen in unserem halb so großen Bundesland (34.092 km²) nicht.

Noch viel erschreckender wird die Zahl von 650 Windkraftwerken in ganz Bayern, wenn man weiß, dass im Kreis Paderborn aktuell mehr als 400 Windkraftwerke gibt und das in naher Zukunft (bei Umsetzung aller Anträge) mehr als 550 Windkraftwerke sein werden.  Und das auf einer Fläche von 1.247 km².
Die Fläche unseres Paderborner Kreises passt fast 57 mal in das Bundesland Bayern. Dennoch werden wir die Bayern mit der Anzahl der aufgestellten Windkraftwerke bald überholen.
Und hier macht sich niemand (weder Politik noch Verwaltung) Gedanken über die betroffenen Bürger, die getroffene Natur und alles was noch in diesem Kontext zu betrachten wäre?



Spiegel Online 08.04.2014

Der Spiegel entlarvt die Energiewende als teure Ingenieursromantik



http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-die-folgen-der-oekostrom-reform-a-963094.html

Spiegel Online 08.04.2014

Mit SATIRE sieht man besser...




Zur Erinnerung: Die Sendung heute show versteht sich als Satire-Format. 
Tatsächlich zeichnen der Moderator und sein Team ein Bild der Realität, das an Exaktheit alles übertrifft, was zu diesem Gutachten und zur Reaktion der Politik darauf in den “echten” Nachrichten bislang zu sehen war.
Herzlichen Dank, Oliver Welke!
In einer offiziell als Bildungsfernsehen deklarierten Sendung vor einem knappen Jahr hatte das ZDF seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag und seinen Anspruch als Lieferant seriöser Information leider vergessen. In diesem Beitrag wurde die Windkraftindustrie faktenwidrig verherrlicht. Wir hatten uns deswegen an den Intendanten gewendet. 
Umso mehr freuen wir uns, dass Oliver Welke und seine heute show den öffentlich-rechtlichen Auftrag, objektive Misstände objektiv zu benennen, vollumfänglich erfüllt und den Sender rehabilitiert. Den Fall mit Aktenzeichen Terra X  betrachten wir damit als abgeschlossen.
Mit dem Zweiten Satire sieht man besser. 
Bleibt zu hoffen, dass die Adressaten den Ernst der Botschaft ebenso klar sehen:

Vielen Dank an http://www.vernunftkraft.de/mit-satire-sieht-man-besser/ für diesen Beitrag...

Freitag, 11. April 2014

Die Petition gegen die Privilegierung von Windkraftwerken wurde von fast 23.000 Menschen unterzeichnet...

Wir hatten ein paar Tage wenig Zeit, uns umfassend um den Blog zu kümmern. Jetzt geht es aber wie gewohnt weiter...

Und wir starten mit einer wichtigen Information:

Petition 49690 ist beendet

Die Auszählung durch den Deutschen Bundestag hat ergeben, dass 22.859 Menschen aus der ganzen Bundesrepublik die Petition unterzeichnet haben.
Wir haben allein in Hegensdorf 580 Unterschriften sammeln können. In der Kernstadt Büren sind 980 Unterschriften abgegeben worden. 

Diese Zahlen zeigen, dass wir hier nicht mehr von Minderheiten in der Bevölkerung sprechen, wie die Investoren es gerne behaupten.

Vielen Dank an Euch alle (vor allem an die Helfer vor Ort)!


Anbei noch nähere Informationen:
Die von Karl-Heinz Krummeck (Rheinland-Pflaz) angestoßene Bundestags-Petition »49690« gegen die »Privilegierung der Windkraft« hat in vier Wochen 22 859 Mitzeichner gewonnen - darunter Politiker wie Heiner Geißler (CDU) oder Oskar Lafontaine (Die Linke). Unter den Mitzeichner stammen etliche aus dem Kreis Paderborn. »Dieses enorme Echo in breiten Kreisen der Bevölkerung macht deutlich, dass die Initiative ein wichtiges und aktuelles Anliegen der Bevölkerung zum öffentlichen Thema gemacht hat«, resümiert Karl-Heinz Krummeck. Mit der Petition soll die Privilegierung von Windkraft im Außenbereich aufgehoben werden. Wann der Bundestag sich mit der Petition befasst, steht noch nicht fest.

Weitere Infos finden sich unter http://www.ber.de

Erste Lichtenauer Bürgerfragestunde

Westf. Volksblatt 05.04.2014


In Salzkotten versucht man juristischen Fallstricken aus dem Weg zu gehen



                                                                               Westf. Volksblatt 05.04.2014

Die Lichtenauer Grünen wissen nicht was sie wirklich wollen

Da fragt man sich, wo sind die Pläne der Lichtenauer Grünen, Windkraftanlagen zu bündeln und eine Umzingelung der Dörfer zu vermeiden?
In den letzten Rats- und Ausschusssitzungen hat sich der Sprecher und Fraktionsvorsitzende der Günen ausschließlich dadurch hervor getan indem er vehement auf die positiven Auswirkungen auf den Stadthaushalt hingewiesen hat. Es gab auch nicht ansatzweise Hinweise auf eine Reduzierung der geplanten Windräder!! 
Hinweise auf Natur- und Artenschutz wurden als nicht relevant für den Windanlagenausbau dargestellt.
Weiterlesen...

Beitrag aus dem Blog "Pro Lichtenau": Lichtenaus bedrückende Zukunft

Lichtenaus bedrückende Zukunft

Wie es bald in und um unseren Dörfern herum aussehen könnte, zeigt das von Markus
Rustemeier erstellte 3D-Modell. 
In diesem Modell sind alle vorhandenen und geplanten Neu- und Repoweranlagen dargestellt
(Stand: 5.2.2014). Nach Angaben von Bürgermeister Merschjohann liegen der Stadtverwaltung
zur Zeit knapp 90 Anträge für Neuanlagen vor. Dem 3D-Modell liegen noch die seinerzeit
aktuellen 79 geplanten Anlagen (rot und orange) zugrunde. Das heißt, dass bei Umsetzung
aller Pläne und Anträge sich demnächst 140 bis 150 Windräder in unserer Landschaft
drehen werden. 
Freie Sichtachsen am Horizont werden wir Bürger dann mit dem Fernrohr suchen müssen.


Grün = bereits installierte Anlagen, Rot + orange = geplante Anlagen








Hinweis zum Modell: Aus Gründen der Darstellbarkeit mussten zwei unterschiedliche Maßstäbe angewendet werden, für den 
Flächenmaßstab 1:25.000 und für den Höhenmaßstab 1:2.500. 
Das heißt z.B., die Höhen der Lichtenauer Kath. Kirche (43 m) und der neuen Windrädern (200 m) sind im Verhältnis zueinander 
realistisch dargestellt. Ebenso realistisch ist die Anzahl der Windräder. Lediglich die Abstände der Windräder zueinander und zum 
Kirchengebäude verzerren das Flächenverhältnis.

Bund-Länder-Kompromiss zur Energiewende

In 2011 sagt Merkel 3 Cent. 3 Jahre später einigt man sich auf 7 Cent...


Neue Westfälische 03.04.2014

Leserbrief aus Dahl

Neue Westfälische 02.04.2014

Die Kommunalwahl fördert offensichtlich Aussagen von Parteien, die bisher geschwiegen haben...

Westfälisches Volksblatt 02.04.2014

Merkel in 2011: Obergrenze bei der Umlage sind 3,5 Cent - Verbraucherschützer rechnen mit 7,5 bis 8 Cent !!!!

Westfälisches Volksblatt 02.04.2014

Jede Besserstellung der Erneuerbaren Energie ist eine Schlechterstellung der Verbraucher

Westf. Volksblatt 02.04.2014

Die CDU-Mittelstandsvereinigung lehnt Privilegierung der Windkraft ab

Neue Westfälische 02.04.2014




Dienstag, 1. April 2014

DIE WELT berichtet groß im Wirtschaftsteil über unser aller Bemühen!!!


Vielen Dank an DIE WELT für diesen Artikel!



Beitrag von ProLichtenau: Jetzt können wir auch unsere Ratsmitglieder befragen...

Auf ausdrücklichen Wunsch unserer Bürgerinitiative  ProLichtenau hat Bürgermeister Merschjohann eine Bürgerfragestunde unter Beteiligung der Ratsmitglieder der Stadt Lichtenau angesetzt.
Ein Novum in Lichtenau! Weiterlesen...

Beitrag von ProLichtenau: Die Naturlandschaft ist uns nicht genug, jetzt geht´s mit Hurra in die Wälder

Nach Aussagen unserer ach so fürsorglichen Landesmama Hannelore Kraft liegen die für Windräder geeigneten drei Flächen in der Gemeinde Altenbeken und zwei in der Gemeinde Lichtenau. Ist in Düsseldorf noch Karneval oder sind die Politiker der rot-grünen Landesregierung total übergeschnappt? Weiterlesen...

Dahler fühlen sich hinters Licht geführt